Der Austausch des Brenners kann schon einen kleinen Anteil zur Heizkosteneinsparung beitragen. Durch den Einbau eines neuen Brenners an den vorhandenen Heizkessel können die Abgasverluste bis zu 2-3% verringert und zusätzlich der Kohlenmonoxid Ausstoß reduziert werden. Ein Austausch des Brenners kann jedoch nicht den Wirkungsgrad eines Kessels verbessern ! Es werden lediglich die Abgasverluste verringert. Diese Maßnahme sollte daher nur als Übergangslösung angesehen werden.
Bilder Fa. Brötje
Ölbrennwertgeräte nutzen den Brennstoff im Vergleich zu herkömmlichen Niedertemperaturkesseln deutlich besser aus. Diese Kessel entziehen dem Abgas durch Kondensation zusätzlich Wärme und führen die dadurch gewonnene Energie dem Heizungswasser wieder zu.
Ölbrennwerttechnik kann auch im Altbaubestand zur Heizkostensenkung beitragen! Brennwertkessel benötigen jedoch zum kondensieren der Abgase zwingend niedrige Rücklauftemperaturen. Dies wird z.B. erreicht durch:
Optimale Auslegung aller Komponenten der neuen Heizungsanlage
Hydraulischen Abgleich der Heizkörper ( z.B. durch neue vor einstellbare Thermostatventile)
Strangableich in größeren Anlagen
Einregulierung der Fußbodenheizungskreise
Pumpentausch wird gefördert
Der Staat fördert mit dem neuen Programm „Förderung der Heizungsoptimierung durch hocheffiziente Pumpen und hydraulischen Abgleich“ seit dem 1. August 2016 Privatpersonen, Unternehmer und Kommunen, die ihre Heizung optimieren lassen.Veraltete gegen hocheffiziente Pumpen zu tauschen, ist schnell gemacht und lohnenswert. Der Staat fördert den Austausch und die Installation von
wenn sie durch einen Fachbetrieb ausgeführt werden.
Quelle und Info´s: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie